Es ist nicht einfach, heute katholisch zu sein: Missbrauchsverbrecher sind unter den Priestern, Bischöfen und Kardinälen. Dann gibt es viele Priester, die nicht mehr wissen, wer sie sind und sogar die Anti-Kirche der Aktion „Maria 2.0“ promoten.
Aber auch in tosenden Stürmen und dunklen Nächten gilt das Versprechen des Herrn: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“ – Es ist seine Kirche und wir sind berufen in ihr auszuharren, zu unserem Heil und zum Heil der ganzen Welt.
Wie lautet unsere Antwort auf Humbug und Häresie? – Rosenkranzgebet!
Wie lautet unsere Antwort auf Aufstand und Revolution? – Devotion!
Wie lautet unsere Antwort auf Sünde und Verrat? – Heiligkeit!
Wie lautet unsere Antwort auf Heidentum und Massen-Apostasie? – Mission!
„Wie lautet unsere Antwort auf Humbug und Häresie? – Rosenkranzgebet!“
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Das Rosenkranz-„Gebet“ wurde um 1250 aus dem (fernen) Osten in die Kirche eingeführt.
Dominikaner und Franziskaner wetteiferten darin, dieses zu verbreiten — was auch gelang!
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Nur: das beförderte die ungesunde Marianisierung unserer Katholischen Kirche, in >> deren Zentrum (noch) einzig und allein der Herr Jesus Christus steht. <<
An die 600 Marienerscheinungen seit 1900 zeugen auch nicht gerade vom Vertrauen auf den Herrn der Kirche.
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Daß jetzt auch die dankbare Verehrung des Heiligen Geistes an Pfingstmontag durch "Marie, Mutter der Kirche" substituiert wurde, scheint (nicht nur) mir kein gutes Zeichen.
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Kurzum: "Humbug und Häresie" kann man unterschiedlich interpretieren!